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Kunstrasenplatz Wiesenschule – Hockeyherren ballern gegen Bierzelttisch!

Hockeyherren4

Schon wieder Ärger um den Sportbetrieb auf dem Kunstrasenplatz an der Wiesenschule. Nachdem im Mai bereits die Lateintänzer von Buchholz 08 mit lauter Musik am Sonntagmorgen und die Hockeyherren desselben Vereins mit einem Grillfest für Verärgerung unter den Anwohnern gesorgt haben, sind es diesmal die Fußballer vom Buchholzer FC und erneut die 08-Hockeyherren, die Stress machen.

Offenbar fehlt bei den Sportvereinen jede Sensibilität für die Interessen der Anwohner. Und der Stadt gelingt es – entgegen ihrer Ankündigungen – nicht, die Ruhestörungen zu unterbinden. Ob das die Position der Stadt im anhängigen Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg stärkt, sei dahin gestellt…

Am Mittwochabend hatten die Hockeyherren von 08 sich eine besondere Trainingsvariante ausgedacht, um noch mehr Lärm zu produzieren als bei einem „normalen“ Training, und das in der Ruhezeit nach 20 Uhr. Die Sportler platzierten einen Bierzelttisch vor einem Tor und donnerten den Ball mehrfach aus vollem Lauf gegen den Tisch. Wer sich im Hockey etwas auskennt und die Härte eines Hockeyballs und die von seinem Aufprall ausgehenden Schallemmissionen einschätzen kann, der weiß, wie laut das gewesen sein muss.

Für Verärgerung unter Anwohnern sorgte auch ein Spiel zwischen dem Buchholzer FC und dem SV Ippensen am Donnerstag, dem 18. Juli, zwischen 19.25 Uhr und 21 Uhr, also auch in der Ruhezeit nach 20 Uhr. Das sei wieder ein „Hörerlebnis mit Geschrei in vollendeter Lautstärke zur besten Abendessenzeit“ gewesen, schreibt Anwohner Gerd Schrader, einer der Kläger vor dem VG Lüneburg in einer Mail an den Ersten Stadtrat Jan-Hendrik Röhse

Schrader verweist in seiner Mail darauf, dass für Spielbetrieb in der Ruhezeit eine Sondergenehmigung erforderlich ist, und möchte von Röhse wissen, ob die erteilt worden ist. Auch will er wissen, wo die Anwohner erfahren können, welche Ausnahmegenehmigungen für Spielbetrieb nach 20 Uhr erteilt werden. Ferner beschwert sich Schrader darüber, dass der Buchholzer FC zugelassen hat, dass Bolzer parallel zum Spiel außerhalb des Spielfeldes bolzen konnten, was nicht erlaubt sei.

Man darf auf Röhses Antwort gespannt sein. Erkennbar ist, dass bei den Sportvereinen offenbar noch nicht angekommen ist, wie schwierig die Situation auf dem Kunstrasenplatz an der Wiesenschule ist. Oder handelt es sich hier gar um Provokationen der Sportler? Durchaus denkbar, wenn man sieht, wie fordernd und arrogant die Sportvereine in Buchholz immer wieder auftreten!

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Comments (

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  1. Fussi

    Weil der BFC für Spiele immer einen Antrag stellt, um hier nicht etwas falsch zu machen bzw. zu vergessen und dadurch Ärger zu verursachen.

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  2. BlueBear

    @Fussi : Noch eine Frage.
    Wieso stellt man den Antrag bei der Stadtverwaltung für ein Testspiel, wenn man von dieser Sonergenehmigung gar nichts weiß ?
    Aha.

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  3. BlueBear

    @Fussi : Vor dem Umbau des Sportplatzes war maximal 2 x Fußballtraining in der Woche, falls der Platz überhaupt bespielbar war, also maximal 4 Stunden die Woche. Heute ist irgendwelcher Trainingsbetrieb von spätestens 14:30 bis mindestens 21:00 Uhr, und das meistens 5 x die Woche, also Minimum 30 h.
    Von 2002 bis 2010 (solange wohne ich schon hier) hat es an Wochenende maximal 3 (in Worten drei) Fußballspiele gegebem. Jetzt gibt es allein im Sommerhalbjahr mindestens 15 Wochenden, an den Punktspiele stattfinden. Vorzugsweise an Sonntagen (auch hier k ö n n t e man Rücksicht nehmen) und irgendwelche Tagesveranstaltungen, an denen nicht einmal Rücksicht auf Mittagsruhe genommen wird. Als Sahnehäubchen kommen dann noch die Freizeitbolzer bis in die Nacht hinein hinzu, so dass kaum noch Ruhezeiten vorhanden sind.
    Bitte rechne selber, wie weit die Belastung angestiegen ist. Also Deine Aussage ist schon mutwillig unrichtig.
    Weiterhin ist es falsch, dass die Kläger nur aus der Neubausiedlung stammen.
    Es sind je ein Kläger aus der Lohbergenstrasse und einer aus dem Heidekamp.
    Mehr waren nicht möglich, da in Deutschland keine Sammelklagen zulässig sind.
    Unterstützt wird die Klage von 24 direkten Anwohner des Sportplatzes, darunter Anwohner, die 30 bis 40 Jahre am Heidekamp wohnen und alle die exzessive Zunahme des Sportbetriebes bezeugen.
    Es mag auch sein, dass Ihr Fußballer und Hockeyspieler (ich gehe mal davon aus, das Du, Fussi, ein Spieler vom BFC bist) den Lärm, den Ihr erzeugt, als Sporttreibende nicht wahrnehmt. Etwas anderes ist es aber, wenn man auf seiner Terasse keine 20 m daneben sitzt und sich nicht nur die lauten Spielgeräusche, sondern auch das ständige Gepöbel anhören muss. Man versucht seinen Kindern eine einigermaßen korrekte Sprache beizubringen oder man schiebt sich beim Essen gerade die Gabel in den Mund, um dann in lautem Geschrei sich anhören zu müssen :“Was spielst Du da für ein Scheiß, Du Pisser…“.
    Und erzähle mir nicht, das wäre nicht so, ich habe selber mal Mannschaftssport betrieben. Außerdem ist das Geschrei, und das wesentlich intensiver, bei Spielen als beim Training, bei uns auch sehr deutlich bei geschlossenen (!) doppeltverglasten Fenstern zu hören.
    Diese Dinge werden schon von Sportlern und Anwohner unterschiedlich gesehen, und darum klagen die Anwohner auch, was nach den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland auch deren gutes Recht ist.
    Abgesehen von diesen scheinbar nur juristisch zu lösenden Problemen, ist es einfach von den Vereinen und den Sporttreibenden einfach unsportlich (!), nicht einfach mal mehr Rücksicht zu nehmen. Sich an die Regeln zu halten, wäre selbstverständlich, was leider sehr häufig nicht getan wird.
    Ich muss eine Einschränkung machen, um auch anderen gerecht zu werden. Ja, es gibt eine Gruppe von Sportlern, die sich rücksichtsvoll verhalten. Das sind die Freizeithockeyspieler der Beechwoodies, die vieles dafür tun, damit ein Nebeneinander von Sportlern und Anwohner möglich wäre; der Rest der Vereinssportler tut dies nicht.
    Und ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da, wie Du uns hier weiszumachen vesuchst.
    Dein Beitrag hier im Blog, zeigt einfach nur, wie wenig Ihr Sportler Euch mit den Belastungen auseinandersetzt, die Ihr den Anwohner zumutet.

    Und toll das Ihr Euch eigentlich daran haltet, keine Tröten zu benutzen.
    (Das ist auch schon beim Hockey vorgekommen). Wir sind Euch dankbar.
    Und was ist mit dem Rest ?
    Rechtzeitiges Flutlicht ist wohl selbstverständlich.
    Nutzung des Flutlichts im Hochsommer, wenn die Ahnwohner auf ihren Terassen sitzen ist rücksichtsvoll ?
    An das Torschusstraining einseitig auf der Schulseite, wenn nur eine mannschaft da ist ? Hät sich kaum einer dran.
    Und, und, und … soviel zur Einhaltung von Regeln.
    Aber es geht nicht nur um Einhaltung von Regeln, sondern auch um Rücksicht, aber das ist ja heute ein Fremdwort.

    Noch ein Wort zu den zitierten Regeln :
    Es gibt ein schriftlichen Ratsbeschluss der zwar recht mickrig, aber doch wenigstens einige Regeln festlegt.
    Das mit dem Spielbetrieb in der Ruhezeit ist ein schriftlicher Passus im überarbeiteten Lärmgutachten des TüV.
    Die Anweisung mit dem Umgang mit den Bolzern ist eine direkte Zusage des ersten Stadtrates, Herrn Röhse an die Anwohner.

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  4. Fussi

    Sorry, dass stimmt leider nicht so ganz
    Im Winter haben die Fußballer diesen Platz immer genutzt, da kein anderer Platz im Winter mit Flutlicht zur Verfügung steht !!
    Das seit Jahren (also auch vor 2010) – also auch, als der Platz noch ein Grandplatz war. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, da ich die Pläne von früher kenne und auch selbst dort gespielt habe !!
    Nur die Hockeyabteilung ist durch den Abriss des Platzes am SZ 2 (dort wurde das neue Gymnasium gebaut) ist jetzt im Sommer dort hinzugekommen ( die können auch kein Hockey auf Grand spielen).
    Es wurden sich an alle Regeln, die den Vereinen bekannt sind, gehalten (Flutlicht um 21 Uhr aus, Einschiessen nur auf das Tor zur Schule, Leises Verhalten – also keine Tröten, etc.).Auf diese wird von der Stadt auch immer wieder bei der Genehmigung hingewiesen.
    Eine Sondergenehmigung für Testspiele in der Trainingszeit ist den Vereinen nicht bekannt (für dieses Spiel wurde ein Antrag gestellt, jedoch wurde von der Stadt gesagt, dass es in der Trainingszeit nicht notwendig ist):
    Außerdem mal ganz ehrlich – dieses Testspiel war nicht „lauter“ als ein normales Training (der Schiedsrichter hatte nicht einmal eine Pfeife).
    Somit kann hier weder von Arroganz noch von Provokation geredet worden.

    @ BlueBear: Woher kennst Du die Anweisungen, die an die Vereine gegangen sind?
    Die Kinder, die dort gespielt haben, kommen aus der gleichen Neubausiedlung!

    Aber wenn Du Dich so gut auskennst : Laut Zeitung sind die „Kläger“ nur aus der Neubausiedlung und keine Anwohner, die schon vor dem Platz dort gewohnt haben (Wenn es so ist, hinkt Dein Vergleich „als es noch keine Schule gab“ ein wenig).

    Auch kann man nicht alle Nutzer über ein „Kamm scheren“ mit der Aussage „überhaupt nicht daran denken, sich auch nur ansatzweise an die wenigen Regel zu halten.“ Es gibt nämlich einige, die sich schon daran halten.

    @ BlueBaer: Deiner Meinung nach schreibt hier jeder, der eine andere Meinung als Du (auch nur ansatzweise) äußert, Deiner Meinung nach die Unwahrheit. Komisch, wenn es mehrere Personen sind, die auch Deine Meinung in Frage stellen. Vielleicht doch eine „Stimmungsmache“ über das Medium „Unbekannte im Blog“

    Die Aussage „Hörerlebnis mit Geschrei in vollendeter Lautstärke zur besten Abendessenszeit“ ist einfach FALSCH, denn ich war anwesend und es war kein Geschrei in vollendeter Lautstärke. Da kannst Du erzählen und schreiben so viel Du willst !!!!

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  5. BlueBear

    @ Fussi : Durch Verbreiten von Unwahrheiten wird es nicht besser. Einige Anwohner wohnten schon hier als es noch gar keine Schule gab, geschweige denn einen Sportplatz. Bis 2010 hat diese Sportplatz genannte Wüste kaum jemanden interessiert. Über das gelegentlich stattfindende Training hat sich auch nie jemand beklagt. Aber die exzessive Nutzung nach dem Neubau ist halt eine unzumutbare Belastung. Hinzu kommt, dass die Platznutzer überhaupt nicht daran denken, sich auch nur ansatzweise an die wenigen Regel zu halten. Und die besagen u.A., daß ein Fußball- (oder Hockey) spiel in der Ruhezeit nach 20:00 Uhr nur mit Sondergenehmigung statt finden darf. Und zum Bolzen : Es gibt eine Anweisung der Stadtverwaltung an die Vereine, dieses während ihrer Anwesenheit zu unterbinden. Auch hier wird sich nicht daran gehalten.
    Und zur Anekdote : Verwerflich ? Pfiffig ? Verboten ? Clever ? Lustig ? Spionage ?
    Was hat das mit den Verstößen durch die Sportler gegen die Auflagen zu tun ?
    Soll mit dieser „Anekdote“ von dem rücksichtslosen Verhalten der Vereine abgelenkt werden ?

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  6. Fussi

    Eine Anekdote zu dem Spiel, die zeigt, wie hier einige wenige der Anwohne (die klagen) vorgehen:
    Es kam ein kleiner Junge mit „Vorwand“ er interessiere sich für die Trikots der Mannschaften (es wäre sein Hobby „welche Mannschaften spielt mit welcher Trikotfarbe“ und schreibe dieses auf und hätte schon eine ganzes Buch voll) um für seine Eltern (so nehme ich an – sonst wüssten diese ja nicht, welche Mannschaften dort spielen) die Vereine zu erfahren.
    … finde ich schon krass mit welchen „Mitteln“ hier gearbeitet wird und das kleine Jungs vorgeschickt werden

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  7. Fussi

    Der Sportplatz besteht schon seit Jahrzehnten und wird auch schon so lange in entsprechender Weise genutzt !
    Fußball wird dort schon seit Jahrzehnten durch die Vereine gespielt.

    Zu dem Spiel der Fußballer:
    Das Fußballspiel fand in der normalen Trainingszeit statt (19.25 -21.00 Uhr).
    Der Platz darf an Donnerstagen bis 21 Uhr für das Training genutzt werden.
    Das „Einschiessen“ aufs Tor fand nur auf dem Tor zur Schule statt – wie es von der Stadt vorgeschrieben ist.
    Normalerweise trainieren hier 2 Herrenmannschaften. Nun wurde ein Spiel gemacht. Es gab 10 Zuschauer, die weder laut waren noch irgendwelchen anderen Lärm gemacht haben. Es hätte also vom Lärmpegel auch ein normales Training sein können. Das Flutlicht wurde ordnungsgemäß um 21 Uhr abgeschaltet und der Platz wurde verlassen.
    Die neben dem Platz bolzenden Kinder kamen nicht vom Verein und gehören diesem nicht an (vielleicht Kinder von Anwohnern aus der Nähe). Wieso ist ein Verein verantwortlich für fremde Kinder?
    Außerdem gab es sogar Anwohner, die auf den Platz gekommen sind und sich das Spiel angeschaut haben. Somit scheint es nicht alle Anwohner belästigt zu haben!

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  8. Jedimaggio

    Puuh, hierkocht ja was…Vielleicht noch einmal zur Erinnerung, das Anwohner Recht auf Ruhe haben und in dem Moment, wo sie Sportler sind oder werden, auch ein Recht auf Training und Bewegung.
    Schuld an dieser verqueren Situation ist einzig und allein die Stadt mit ihrer Verwaltungsspitze, die damals unbedingt diesen Platz schaffen mussten, ohne Rücksicht auf die schon vorhandene Bebauung. Und es sind immer noch die gleichen Beamten von ganz oben, die nun ihre Verwaltung anweisen, hart durchzugreifen. Folge ist, das sich dann Menschen in einem Konflikt wiederfinden, der nicht gelöst werden kann. Und der „nicht-mehr-ganz-so-Neue-Rat“ muss sehen, wie und wo man einen neuen Sportplatz baut. Die alten CDU Politiker, die damals den Platz mit durchgeboxt haben, sind meist weg. (Nach mir die Sinflut…) Lustigerweise wird übrigens in der Nachbarschaft des Kunstrasenplatzes zunehmend über Lärmbelästigung am Wochenenden von feiernden Jugendlichen geklagt, die dort wohnen. Die denken sich auch…“ist eh alles egal…!“

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  9. BlueBear

    Ich lasse den letzten Kommentar von FaroulS jetzt mal so im Raum stehen.
    Richtig ist wohl, dass es da unterschiedliche Wahrnehmungen gibt.
    Ich denke, dass die Leidtragenden von solchen hirnrissigen Aktionen dieses besser beurteilen können, vor Allem, da sie ja auch ständig mit Verstößen gegen die Auflagen zur Sportplatznutzung durch die ach so heimatvertriebenen Sportler belastet werden.
    Die armen, unschuldigen Sportler sehen das naturgemäß anders (manchmal könnte auch Nachdenken helfen).
    Auch aus dieser Sicht ist es schon nur allzu verständlich, dass der Urheber des Briefes den der Autor des Beitrages hier zitiert, so etwas nicht auch noch verherrlicht. Den Vorwurf an den Autor des Buchholzblogs zu richten ist hier genauso verkehrt, wie in Kommentaren den Betroffenen auch noch Unredlichkeit zu unterstellen.
    Verkehrte Welt.
    Einen Kommentar zum Wochenblatt hat hier an dieser Stelle nichts zu suchen und den verkneife ich mir mal.

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  10. FaroulS.

    An BlueBaer:
    Unseres (ich habe meine Frau noch einmal gefragt) Eindrucks nach ist die Schilderung unrichtig und überzogen. Hier werden wir wohl kaum auf einen Nenner kommen.

    Da mich dieser Konflikt aber nichts weiter angeht und ich mir aufgrund der hier geschilderten Ereignisse und Kommentare ein Bild machen konnte, welcher Ton und welches Vorgehen in dieser Sache vorherrschen, ziehe ich mich zurück. So wichtig ist mir das auch wieder nicht.

    Um keine Antwort schuldig zu bleiben: Der Bezug auf das Wochenblatt basiert darauf, dass mir dieser Artikel hier reißerisch und maßlos überzogen vorkommt und dieses aber dem Wochenblatt in einem anderen Artikel vorgeworfen wird.

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  11. BlueBear

    @FaroulS: Diese Darstellung ist unrichtig. Das ständige Knallen der Hockeybälle gegen diesen Biertisch ließ einen im eigenen Garten ständig zusammenfahren. Diese überzogenen Belästigungen auch noch schön reden zu wollen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
    Und ja, diesen Zusammenhang würde ich schon gerne erfahren, ich kann ihn nicht erkennen.

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  12. FaroulS.

    Sehr gerne.
    Interesse halber haben meine Frau und ich das Training vom Schulhof aus angeschaut. Dass dort ein Biertisch lag ist unbestritten, aber wir wunderten uns über fehlenden Lärm. Erst später erkannten wir, dass die Spieler den Ball am Tisch vorbei oder über diesen hinweg spielten. Ich erinnere mich an max. 5 Bälle, die den Tisch trafen. Da ist die Überschrift über dem Artikel schlichtweg überzogen, wenn nicht gar falsch.

    Auch dass der Ball aus vollem Lauf gespielt wurde, kann nicht richtig sein. Ich kenne mich mit dem Sport nicht sonderlich gut aus, aber die Schüsse wurden eher langsam abgegeben, was wohl der Aufgabe, den Tisch nicht zu treffen, geschuldet war. Später sahen wir die Spieler laufen und schießen. Das sah ganz anders aus.

    An BlueBear: muss ich dazu wirklich etwas sagen?!?

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  13. BlueBear

    Den Zusammenhangg zwischen dem Bericht über die Bierzelttischnummer und dem Beitrag von FaroulS.
    In dem oben genannten Bericht ist das Wochenblatt doch gar nicht erwähnt.
    Drei große Fragezeichen ???
    Hab ich was durcheinander bekommen.

    Und @Moment : Volle Zustimmung !

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  14. buchholzblog

    Dann bitte Butter bei die Fische! Was genau in dem Beitrag entspricht nicht den Tatsachen? Natürlich muss ich mich bei der Recherche auch immer wieder auf Angaben Dritter verlassen, aber die erscheinen mir hier doch plausibel – und zumindest die Bierzelttisch-Nummer ist ja fotografisch dokumentiert.

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  15. FaroulS.

    Ist das journalistische Freiheit, einen Beitrag zu verfassen, der knapp an der Realität vorbeizielt?
    Oder ist es einfach gang und gäbe dieses Blogs, präsentierte Behauptungen ungeprüft zu veröffentlichen?
    Da sei doch die Frage erlaubt, woher die Rechtfertigung stammt, das Wochenblatt als Bildzeitung zu titulieren und den Journalisten vorzuwerfen, sie hielten einen Skandal am Laufen, wenn an dieser Stelle genau dasselbe praktiziert wird.

    Leider haben weder die reißerische Überschrift des Artikels, noch die darin aufgestellten Behauptungen ansatzweise etwas mit der Realität zu tun.

    Doch was soll es? Dann basteln wir uns einfach eine Geschichte. Einer, der dieses so glauben wird, findet sich sicherlich. Doch die dahinter steckende Doppelmoral fällt wohl keinem auf…

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  16. Moment

    Dann mögen die „Sportler“ vor rayfoxx Garten lärmen, prinzipiell jeden Tag, rund um die Uhr, auf einem illegalen errichtetem Sportplatz. Und wehe, rayfoxx will nur eine Sekunde Ruhe.

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  17. rayfoxx

    Natürlich handelt es sich um eine Provokation der Sportler als gerechtfertigte Antwort auf die seit Jahren dort stimmungmachenden Anwohner die nach bester Gutsherrenart versuchen die „ach so bösen Sportler“ von ihrem Land zu vertreiben. Zum Glück gibt es auch Anwohner welche sich der Miesmacherei widersetzen und weiterhin den Sportbetrieb dort aktiv unterstützen.

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