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Noch ein Einzelbewerber für das Bürgermeisteramt: Betriebsrat Uwe Schulze tritt an

DSC_0044Die Zahl der Interessenten für das Amt des Bürgermeisters von Buchholz wächst weiter. Am heutigen Mittwoch hat der Betriebsrat und Blogger Uwe Schulze (gegengift.eu) die Unterlagen für eine Kandidatur im Rathaus abgeholt. Er muss jetzt 190 Unterschriften zusammen-bekommen. Auch auf der konservativen Seite hat sich ein weiterer Bewerber erklärt. CDU-Ratsherr Ralf Becker will auf der Mitgliederversammlung der CDU am 17. Januar gegen den Ersten Stadtrat Jan-Hendrik Röhse antreten, den die Findungskommission der Partei benannt hatte. Das berichtet das Nordheide Wochenblatt.

Der buchholzblog hat Uwe Schulze nach den Beweggründen für seine Kandidatur und seinen politischen Vorstellungen befragt. Hier das Interview:

Kristian Stemmler: Uwe, es gibt schon reichlich Bewerber für das Amt des Bürgermeisters von Buchholz, darunter drei Einzelbewerber. Was hat Dich bewogen, da auch noch den Hut in den Ring zu werfen?

Uwe Schulze: Ich lebe seit 47 Jahren in dieser Stadt und habe den Wandel von Buchholz miterlebt. In dieser Zeit habe ich einige Bürgermeister und eine Bürgermeisterin im Amt gesehen, die sich von Amtszeit zu Amtszeit nur einen Schlagabtausch geliefert haben. Dieser Schlagabtausch beinhaltete meist nur Negatives für Buchholz.

Ob es nun der Abriss des alten Rathauses war oder die Mitteilung, dass die Passage zukünftig das Stadtzentrum darstellen sollte. Eine Fußgängerzone für Buchholz die an der falschen Stelle errichtet wurde und der gnadenlose Abriss von alten und historischen Bauten in Buchholz. Auch der völlig unnötige Treppenabgang an der Canteleu-Brücke ist ein wahrer Erguss von Verschwendung der Steuergelder. Die Verkehrsplanung und die Umsetzung treibt den Buchholzern heute Tränen in die Augen. Wir müssen aus der mittlerweile verkorksten Innenstadt das Beste machen. Buchholz wurde vermarktet nach Strich und Faden, wobei das Gewicht bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt falsch verteilt wurde. Das sind nur einige Gründe warum ich den Hut in den Ring werfe. Es ist Zeit Buchholz etwas zurückzugeben. Buchholz muss seinen Charme und seinen Glanz wieder bekommen.

Du meinst es also ernst, das ist keine Kabarettnummer?

Ja, es ist mir sehr ernst mit der Kandidatur. Kristian, mit so etwas macht man keinen Spaß. Auch wenn ich dafür bekannt bin, wilde Aktionen durchzuführen um auf Themen aufmerksam zu machen, schließlich habe ich schon mal meine Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten eingereicht. Aber es bleibt dabei, ich meine das sehr ernst mit dieser Kandidatur. Hier geht es um meine Heimatstadt.

Wie grenzt Du Dich von den anderen Bewerbern ab?

Das ist recht einfach, ich bin sehr bürgernah und scheue keine Diskussionen. Betrachte ich einmal die klassische Aufgabe eines Bürgermeisters, dann kommt mir diese aus meinem derzeitigen Beruf sehr vertraut vor. Ich bin nun etliche Jahre schon von zwei Gremien Vorsitzender und dazu immer ein Freund vom offenen Gespräch. Ich habe nicht vor, das für die Zukunft abzuschalten. Mir ist bekannt das viele Anliegen der Bürger auch meine Anliegen sind.

Worum geht es Dir politisch? Was sind Deine Ziele für Buchholz?

Die Bürgerinnen und Bürger müssen wieder ein Gefühl der Beachtung erhalten, sie müssen einbezogen werden. Das geht beispielsweise mit einer Bürgerbeteiligung. Und nun meine reinen Gedanken, was keine Pläne oder Versprechen sind:

  • Es wäre total schön, wenn Buchholz ein Zuhause für viele Menschen werden kann, die in der Idylle leben möchten. Egal aus welchem Grund und egal welcher Herkunft.
  • Kitaplätze schaffen, und zwar bezahlbare. Auch die Wartezeiten auf einen Kitaplatz müssen gering gehalten sein. Es kann nicht sein, dass eine Familie bereits beim ersten Gedanken an eine Familie schon einen Platz in einer Kita beantragen muss.
  • Bezahlbaren Wohnraum schaffen, und nicht nur Wohnraum schaffen, der Buchholz zu einer Stadt der unbezahlbaren Wohnungen machen lässt. Wir sind Buchholz und nicht die Hafencity.
  • Förderung von Kunst und Kultur, was auch bedeutet wieder mit Buchholzer Bands auf dem Stadtfest stark präsent zu sein.
  • Sicherung von Arbeitsplätzen, mit dem Ziel, dass nicht jeder Konsumtempel auch ein
    späterer Garant für Arbeitslosigkeit wird.
  • Erhalten von Naherholungsgebieten und von Baumbeständen im Stadtgebiet.
  • Etwas gegen den steigenden Bahnlärm unternehmen, nicht wie es bisher gehandhabt wird und einfach nichts machen. Damit ist den Bürgern in den betroffenen Gebieten nicht gedient.
  • Aber auch den Bürgerinnen und Bürgern am Kunstrasenplatz Wiesenschule muss man Lösungen anbieten. Es ist ein schlechtes Zeichen was in der letzten Zeit zu Beseitigung der Probleme gesetzt wurde.

Das aber sind wie schon erwähnt nur alles meine Gedanken. Realistisch ist es, dass ich derzeit weder einen Plan veröffentlichen kann, noch werde ich an dieser Stelle Wahlversprechen von mir geben. Man muss sich erst mal einen Überblick über die gesamte Situation verschaffen, das ist für einen außenstehenden vorerst eine große Hürde. Wenn andere Kandidaten das von sich aus schon können, dann freut es mich sehr dass sie Träume haben und uns diese mitteilen.

Wo siehst Du die größten Probleme für die Stadt? Ist es der Verkehr, die Wohnungssituation oder etwas anderes?

Bezahlbarer Wohnraum ist etwas, was immer knapper wird in Buchholz und seinen Ortsteilen, hier muss sich stark etwas verbessern. Klar muss auch am Verkehrsfluss gearbeitet werden, nur ist das nicht mit noch mehr Projekten die zu nichts führen, zu schaffen. Da muss man gerade im Zeitalter der Technik auch Technik anwenden. Aber nicht nur Technik sondern auch der Verstand muss dabei sehr hart arbeiten.

Der Wirtschaftsstandort Buchholz muss klar weiter eine Priorität haben, nur muss hier mit viel Feingefühl und Verstand das richtige Maß gefunden werden. In der Vergangenheit hat man hier die höchste Priorität gesetzt und den Bürger dabei vergessen. Buchholz ist Lärmstandort, dass muss sich ändern. Wenn man es genau nimmt kennt man eh noch längst nicht alle Probleme die es gibt. Um Probleme aber zu lokalisieren, muss man eben auch Gespräche führen.

Wo würdest Du Dich politisch verorten, halblinks, halbrechts, in der Mitte?

Wer mich kennt, weiß das ich ein Mensch bin der ein stark ausgeprägtes Sozialempfinden hat. Was ich ganz klar sagen kann: Ich bin weder halbrechts noch dreiviertel oder ganz rechts. Als Arbeitsrechtler auf Arbeitnehmerseite ist man da eher links gerichtet.
Wie willst Du Deine Kandidatur bewerben? Hast Du schon Maßnahmen geplant?

Meine erste Maßnahme ist eine Website, auf der ich mich vorstelle und wo auch einige Ansichten von mir für alle dargestellt werden. Diese kann jeder unter http://uwe.schulze.gegengift.eu erreichen. Im zweiten Schritt mache ich etwas, was vielen anderen Bewerbern sicherlich nicht ganz einfach erscheint, ich spreche direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mir ist wichtig, was es direkt auch unter den Bürgern für Sorgen gibt, wo der Schuh drückt. Das erfahre ich nicht, wenn ich mich nur auf neue Medien stütze.

Wahlplakate werde ich nicht machen, es sei denn, es spendiert mir jemand welche. Mit einen Plakat und schlauen Sprüchen drauf wird aber den Bürgern und der Stadt nicht geholfen. Man muss schon mal „echte“ Gespräche führen und sich auch mal ins örtliche Umfeld begeben.

Danke für das Gespräch!

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Comments (

15

)

  1. Uwe Schulze

    Hi E-Andy, ich melde mich später per Mail noch bei dir.
    Vielen Dank für deine Unterstüzung.
    Viel Grüße Uwe

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  2. Eisbaerinandy

    Ja gern,

    stehe voll und ganz hinter Dir, Deinen Konzepten und politischen Einstellungen.
    Lass mich wissen in wie weit ich Dich unterstützen kann.

    Viele Grüße E-Andy

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  3. Uwe Schulze

    Hi E-Andy, du darfst mich gern noch unterstützen wenn du magst.
    Viele Grüße
    Uwr

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  4. Eisbaerinandy

    Na da drück ich doch mal die Daumen dass genügend Stimmen zusammen kommen!

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  5. Jedimagio

    Ich freue mich, wenn das Haar in der Suppe die „Treppe“ ist, wo wir wirklich andere Probleme in der Stadt haben (und auch finanzieren). Über Belehrungen schreibe ich mal nichts, da sind wir wohl nicht weit auseinander (das mit dem Splitter und den Balken lasse ich mal, ist wohl zu kirchlich). Es ist leider so Tradition in Buchholz, das dieses ständige Gejammere Mode ist. Und es jeder besser weiß. „Aufgeklärt“ im politischen, oder gesellschaftlichen Sinne hat jetzt hier nichts! Aber gemault wurde prächtig!

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  6. DesTeufelsPoncho

    Unnötig! Das war das Wort was ich suchte! Vielen Dank für den Hinweis! Ich hoffe, Sie ziehen sich das auch zu Gemüte, denn viele Äußerungen von Ihnen sind auch unnötig. Aufklärung ist wichtig, aber keine Belehrungen. Es ist schön, dass Sie endlich mal auf die Bedürfnisse der der Menschen mit Behinderung, Eltern und Senioren eingehen. Danke. Und übrigens, wer über den Tellerrand schaut, erkennt die Unterschiede von anderen Städten und Buchholz, sonst würde es doch einem nicht auffallen was hier quer läuft. Ich habe zumindest mein Haar in der Buchholzer Suppe gefunden! Und das finde ich toll!

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  7. jedimaggio

    Da ich erst jetzt den Kommentar von „Des Teufelsponcho“ las, möchte ich hiermit gern darauf verweisen, dass ich zwar selbst nicht harmlos in meinem Kommentar bin/war, aber doch Sätze wie „Richtiges Lesen und dieses umzusetzen gebraucht einen gesunden Menschenverstand und den vermisse […] bei Ihnen“ als unnötig betrachte.
    Vielleicht hilft es weiter, wenn ich erläutere, das die Stadt Buchholz im Januar/Februar einen ehrenamtlichen „Inklusionsbeauftragten“ bekommen wird, für den sich jedeR engagieren kann. Dies durchzusetzen hat in Verwaltung und Politik übrigens 1 1/2 Jahre gedauert! Und an sich sollte es auch „Demographiebeauftragter“ heissen, für Menschen mit Beeinträchtigungen, Eltern mit Kindern, Junge und Alte, die ihre Bereiche zusammen klären.
    Aber das war in Buchholz, anders als in anderen Städten (Remember…? Tellerrand..!) einfach nicht möglich. Hatten wir nie, brauchen wir nicht!

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  8. jedimaggio

    Sehr geehrter Herr Schulz, liebe Mitkommentatoren,
    sicherlich ist die schriftliche und damit ohne Tonfall vorgetragene kritik immer ein Problem. auch sieht man das eine oder andere Augenzwinkern nicht, das tut mir leid. Hingegen haben wir hier in Buchholz scheinbar immer die gleiche Debatte, das Steuergeld. Ob nun WoBla oder die politischen Vorkämpfer, es macht sich gut, auf vermeintliche Verschwendung hinzuweisen.
    Das ist, lieber Herr Schulze, auch wichtig. Doch ist die „Treppe“ sicher ein marginaler Punkt. Sie hat. meines Wissens 40.000 € gekostet und zwar genau aus dem Punkt, das morgens die Pendler nicht quer über die Strasse rennen. Nun können sie sagen, „das muss jeder mit sich ausmachen“, doch wollen wir wirklich permanente Unfälle mit Personenschaden? Es ist halt nicht so (auch ohne Stoppuhr) das alles von der Zeit her so wunderbar passt…viele Pendler sind morgens am hetzen. Und sicher müssen
    Menschen mit wie auch immer gearteten Gehbehinderungen den längeren Weg nehmen. Aber den mussten die Mitbürger auch schon vorher nehmen, da wurde nur ein Fahrstuhl helfen. Da sind wir wieder bei den Kosten.
    Übrigens sind 40.000€ viel, keine Frage…gut 300.00 für Umkleide- und Sanitärcontainer an der Nordheidehalle für einige Tänzer, sind mehr… 1,5 Mio. für Planungen einer unsinnigen Strasse sind noch mehr (die sind Gott sei Dank verworfen). Und dann schauen sie sich mal das Stadtmarketing an, die Vermarktung der Gewerbe- und Industrieflächen, die Sportzuschüsse an Blau/Weiß und 08, usw. Da sind m.E. die Gelder für eine Treppe, die den Menschen hilft, gut angelegt.
    Und noch eins…Sicher ist es schön, wenn man in dieser, heutigen Zeit, schwer abschätzbarer Veränderungen, hier geboren ist, hier aufgewachsen ist, hier wohnen bleiben konnte. Aber es sind von den Bewohnern die wenigsten. Es ist ohne Diskussion von Vorteil für soziale Kompetenzen und auch für die politische Weitsicht, mal über den eigenen Tellerrand geschaut zu haben und andere Ecken der Welt und andere Gegenden Deutschlands kennengelernt zu haben. Vielleicht auch, damit man weiss, was man als Wohnort an der Stadt hat! Und nicht, wie das WoBla, ständig rummäkelt.
    Ich bin jedenfalls gespannt, wer sich für das BMAmt noch bewirbt, Einzelkämpfer mit Webside, Lobbyisten und Immobilienmakler, Verwaltungsmitarbeiter, Stadträte oder doch mal Kandidaten mit Standing? Übrigens noch keine Frau, oder?
    Mit weihnachtlichen Gruß

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  9. DesTeufelsPoncho

    Es ist auch nicht von Nachteil aus Buchholz zu kommen und immer hier gewohnt zu haben. Im Gegenteil. Nur wer hier wohnt und mitbekommt wie sich die Stadt verändert, kann konstruktiv Kritik äußern. Und wenn Herr Schulze seine Gedanken uns auf seiner Homepage mitteilt, ohne jegliche Versprechen, ist es ehrlich und bedarf nicht einer solchen Anfeindung. Richtiges Lesen und dieses umzusetzen gebraucht einen gesunden Menschenverstand und den vermisse ich genauso wie BlueBear bei Ihnen, lieber Jedimaggio. Denn Sie haben ja auch etwas zu sagen und Ihre Kommentare ziehen sich wie ein roter Faden durchs Internet. Ich möchte nur ergänzend zum Thema Treppe noch anmerken, dass es für Eltern mit Kinderwagen genauso schwierig wie für gehbehinderte Menschen ist diese zu benutzen. Meistens sind es ja die Mütter, die alleine und vielleicht noch mit einem Kind an der Hand unterwegs sind. Und dann sind Treppen oder hohe Kantsteine unnötige Hindernisse.

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  10. cryptosteve

    Ich kann nicht erkennen, wo es von Nachteil sein soll, aus Buchholz zu kommen und immer hier gewohnt zu haben.

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  11. Uwe Schulze

    Lieber Jedimaggio, danke für den anregenden Kommentar.
    Ich bin immer offen für konstruktive Kritik.
    Zum Treppenabgang:
    Mit einer Stoppuhr gemessen, wenn der Bus ankommt, ist es problemlos zu schaffen den Metronom noch zu erreichen. Dazu kommt, dass der dort haltende Bus oft auch mal die eine oder andere „Pendler-Sekunde“ Verspätung hat.
    Was mich allerdings stark wundert ist, dass dem gehbehinderten Menschen, beispielsweise in einem Rollstuhl oder mit Rollator, dann ja Ihrer Meinung nach zuzumuten ist, den langen beschwerlichen Weg über die total gefährliche Kreuzung zu nehmen.
    Ich gebe zu, mein Fehler, denn das hätte ich im Interview erwähnen müssen. Allerdings wurde diese Problematik im Stadtrat durch eine Partei auf meine Anregung hin mitgeteilt.
    Daraus ist ein für Menschen mit einer Gehbehinderung unfreundlicher Treppenabgang entstanden.
    Dann reden wir hier über eine Verschwendung, oder?

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  12. BlueBear

    Huch ! So einen heftigen Kommentar habe ich von Jedimaggio gar nicht erwartet. Jemand der seine Kritik sonst so kompentent und korrekt vorträgt.
    Der Kandidat hat nicht behauptet, dass er gar keine Steuergelder mehr ausgeben möchte. Und dass es über bestimmte Ausgaben von Steuergeldern unterschiedliche Meinungen gibt, bleibt wohl unbestritten. Dass die Verkehrspolitik hier in Buchholz eine Katastrophe ist, sehe ich genauso. Immer wieder kramen Einige diesen blödsinnigen Ostring hervor, obwohl der keinerlei Verkehrsprobleme lösen wird.
    Und wenn ich die Wahl hätte zwischen den ganzen Hanseln, die da von der CDU im Gespräch sind (Besonders der eine !) und Herrn Schulze, wüßte ich wo ich mein Kreuz machen würde.
    PS : Als ich vor etwa 13 Jahren wußte, das ich nach Buchholz ziehe, hatte ich mich darauf gefreut in Buchholz zu leben.
    Davon ist recht herzlich wenig übrig geblieben.

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  13. Jedimaggio

    Jau, SchulzensUwe also auch noch…alle mal hergehört, Bürgermeister kann jeder, der problemlos “Steuergeldverschwendung” buchstabieren kann…..Allein schon der Satz: “Auch der völlig unnötige Treppenabgang an der Canteleu-Brücke ist ein wahrer Erguss von Verschwendung der Steuergelder.” reicht und man kann dieses Interview getrost überspringen!
    Herr Schulze, ich rate Ihnen, die Pendler mal zu fragen, was die Treppe Ihnen bringt, wenn sie nicht mehr Ballett zwischen Autos und Bussen auf der Brücke tanzen müssen, um einen Zug zu bekommen. Und jeder verhinderte Unfall mit Personenschäden sollten die Euro wert sein, die dort investiert wurden!
    Wie sonst, außer mit Steuereuro, wollen Sie die Verkehrsflüsse optimieren, den Wiesenschulplatz ersetzen, die Innenstadt verlegen (so verstehe ich die “falsche Fußgängerzone”) Kitaplätze schaffen (d.h. auch MitarbeiterInnen einstellen, ergo kommunale Lohnkosten), den Lärm verringern (wie macht das überhaupt die Politik…) und die Baumschutzsatzung erneuern, die zugegebenerweise nicht viel Geld, dafür aber jede Menge wütenden Widerspruch in der Bevölkerung kostet. Da fragen Sie mal die SPD und die Grünen/B90, die haben das nämlich letztes Jahr versucht. Na, alles in allem,
    Danke für das Gespräch!
    PS: Wieso sind eigentlich alle immer so verdammt stolz darauf, aus Buchholz zu kommen? Einer Stadt, die von den Zuzüglern und Neubürgern extrem profitiert. Sollte man nicht auch mal andere Städte kennengelernt haben? Aus Buchholz stammen und nie rausgekommen… traurig!

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  14. Andre R.

    Der zukünftige Bürgermeister !
    Was soll ich sagen, wenn man den Lebenslauf auf der Webseite (http://uwe.schulze.gegengift.eu) von Uwe ließt, muss man ihn Unterstützen. Einer der den Wandel der Stadt Buchholz von klein auf mit erlebt hat, der weiß wo von er spricht. Damit nicht noch mehr Schildbürgerstreiche in Buchholz und der Umgebung gemacht werden, gebt ihn die nötigen
    Unterstützerunterschriften! Auf Uwe, ich drücke dir die Daumen.

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  15. Peter.N

    Endlich mal ein Bewerber; der weiß was gut für die Bürger ist.

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